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Schwartz, Selby Wynn: Wir waren Sappho

»Was wir wollten? Fürs Erste das, was der anderen Hälfte der Bevölkerung allein durch ihre Geburt zugestanden worden war.«

In ihrem für den Booker-Preis nominierten Roman beleuchtet Selby Wynn Schwartz ein zu Unrecht vergessenes Kapitel feministischer Geschichte: Von der italienischen Frauenrechtlerin Lina Poletti über Colette und Sarah Bernard bis zur großen Virginia Woolf verknüpft sie Schicksale historischer Persönlichkeiten zwischen Italien, Griechenland, London und Salons in Paris. Ihre übersprudelnd kreative fiktionalisierte Biografie folgt den Erlebnissen einer Gruppe genialer Feministinnen, Queers, Künstlerinnen und Schriftstellerinnen der Jahrhundertwende, die sich allesamt nicht ins Frauenbild ihrer Zeit fügen wollen, auf ihrem Weg zu Freiheit und Selbstbestimmung. Wie ein Leuchtturm steht die antike Dichterin Sappho über alledem, ihre Lyrik dient den Protagonist*innen als Vorbild und Inspiration.

Schwartz' vielstimmiger, episodenhafter Roman macht mit seiner poetischen Sprache lesbische und feministische Geschichte auf einzigartige Weise greifbar. Er würdigt Pionier*innen der Vergangenheit und ist zugleich hochaktuell und gibt Hoffnung für die Zukunft.

»Auf atemlose, sinnliche Art und Weise schön... Ein ganz und gar neuartiges und notwendiges Buch.«
The Guardian

 

ISBN: 9783895618062
Noch nicht erschienen, Mai 2024
CHF 35.00
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Details

Verlag Schöffling
Einband Fester Einband
Erscheinungsjahr 2024
Seitenangabe 304 S.
Meldetext Noch nicht erschienen, Mai 2024
Ausgabekennzeichen Deutsch
Abbildungen Gebunden
Masse H20.5 cm x B12.5 cm
Autor*in Schwartz, Selby Wynn
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