Suchen

Meinecke, Thomas: Tomboy

Ein Mädchen, das sich - entgegen gängiger Rollenklischees - wie ein Junge benimmt, wird im Amerikanischen "Tomboy" genannt. Aber ist ein Tom nicht auch immer schon ein Boy und der Begriff damit verräterisch tautologisch? Warum wird dieser doppelt männliche Ausdruck ausschließlich für Mädchen verwendet? Und warum kann ein Mann nicht lesbisch sein? Thomas Meineckes Roman ist ein bizarres Kabinett der gender troubles. Es treten auf: Studentinnen und Studenten in Heidelberg. Die Geschlechterverhältnisse geraten ins Tanzen, die Polarität männlich/weiblich wird zum Schmelzen gebracht, als konstruiert entlarvt und in ein produktives Oszillieren überführt.

"Ein außergewöhnliches Programm, für das man so leicht kein literarisches Beispiel wird beibringen können. Thomas Meinecke hat sich entschieden, einen ganz besonderen theoretischen Diskurs, nämlich den feministischen der Gender Studies, nicht nur zum Romanthema, sondern zum Roman selbst zu machen." Hubert Winkels, Die ZEIT


Auflage: 4. A. Verlag: Suhrkamp Seiten: 250 S. Erscheinungsjahr: 2009 Ausführung: Taschenbuch (kartoniert)

ISBN: 9783518396186
Lieferbar in 48 Stunden
CHF 16.50
decrease increase
Teilen

Details

Verlag Suhrkamp
Einband Kartonierter Einband (Kt)
Erscheinungsjahr 2000
Seitenangabe 256 S.
Meldetext Lieferbar in 48 Stunden
Untertitel Roman
Ausgabekennzeichen Deutsch
Masse H17.6 cm x B10.8 cm x D1.5 cm 158 g
Auflage 8. A.
Autor*in Meinecke, Thomas
Filters
Sort
display