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Kubitza, Eva: Warum sexualisierte Gewalt nicht angezeigt wird

 

Nach sexuellen Übergriffen wird eine sehr viel niedrigere Anzeigenquote verzeichnet als in anderen Deliktbereichen. Eva Kubitza untersucht die Motive für den Verzicht auf polizeiliche Anzeigen und zeigt, dass den Begründungen häufig subjektive Theorien über sexualisierte Gewalt zugrunde liegen. Diese von Vergewaltigungsmythen geprägten Theorien beinhalten hauptsächlich Botschaften, in denen sich die Betroffenen selbst eine Mitverantwortung für die sexuellen Übergriffe geben oder die jeweiligen Taten bagatellisieren. Kubitza reflektiert diese Begründungszusammenhänge kognitionspsychologisch und stellt dar, wie in der sexualberaterischen und sexualpädagogischen Praxis damit umgegangen werden kann.

 

ISBN: 9783837932522
Libri-Titel folgt in ca. 2 Arbeitstagen
CHF 33.25
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Details

Verlag Psychosozial Verlag GbR
Einband Kartonierter Einband (Kt)
Erscheinungsjahr 2023
Seitenangabe 114 S.
Meldetext Libri-Titel folgt in ca. 2 Arbeitstagen
Untertitel Eine kognitionspsychologische Untersuchung
Ausgabekennzeichen Deutsch
Masse H21.1 cm x B14.9 cm x D1.2 cm 179 g
Reihe Angewandte Sexualwissenschaft
Autor*in Kubitza, Eva
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