Janis' Transition wird zur Schockstarre. Mit dem Umzug nach Berlin, dem Ziel Kunst zu studieren und Barthaare über sein altes Ich "Jana" wachsen zu lassen, soll alles anders werden. Doch Janis muss feststellen, dass er seine Selbstzweifel nicht einfach so zurücklassen kann. Und nicht nur das, sie machen ihn zur leichten Beute für Irina, mit der er erstmals befriedigenden Sex erlebt und Bettgeflüster mit (großer) Liebe verwechselt. Kurz vor dem ersten Schritt seiner Transition bekommt er Zweifel: Was, wenn Irina nur auf weiblich gelesene Körper steht? Und dann ist da auch noch Schickse ... Ein sprachlich herausragendes Debüt, das einen von der ersten Zeile an mitreißt. Ein Buch über die Gegenwart und ihre anarchische Kraft. Ein Antidot gegen die Heteronormativität.