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Beauvoir, Simone de: Memoiren einer Tochter aus gutem Hause

Mit unbedingter Aufrichtigkeit erzählt hier eine der "klügsten Frauen des Jahrhunderts" die Geschichte ihrer Jugend bis zur Begegnung mit Jean-Paul Sartre. Dies ist zugleich die Geschichte aus dem Bann der konventionellen Denk- und Lebensformen des Elternhauses und damit ihrer Befreiung zu sich selbst.

Mit der schlichten Eindringlichkeit, der unbedingten Aufrichtigkeit und der klaren Intelligenz, die schon ihre Romane kennzeichneten, erzählt hier eine der »klügsten Frauen des Jahrhunderts« die Geschichte ihres Weges vom ehemals großbürgerlichen Boulevard Raspail, an dem ihr Elternhaus stand, bis in die Cité universitaire, wo es zu der schicksalhaften Begegnung mit einem Mann kam, der, wie sie berichtet, Pfeife rauchte und nie aufhörte zu denken: der Begegnung mit Jean-Paul Sartre, die zum entscheidenden Erlebnis ihres Lebens wurde. Es ist ein Weg, der aus der in konventionellen Denk- und Lebensformen erstarrten Welt der Eltern in die Welt des Denkers fährt, der »unerbittlich alle Formen des Idealismus auf ihre Nichtigkeit« reduzierte. Und die Geschichte, die sie mit cartesianischem Esprit und explizierender Genauigkeit, mit beherrschter Unbefangenheit und einer luziden Grazie des veranschaulichenden Wortes vor dem Leser ausbreitet, wird so zur Geschichte der Befreiung eines kritischen Verstandes zu sich selbst.

ISBN: 9783499110665
Lieferbar in 48 Stunden
CHF 24.50
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Details

Verlag Rowohlt Taschenb.
Einband Kartonierter Einband (Kt)
Erscheinungsjahr 1975
Seitenangabe 496 S.
Meldetext Lieferbar in 48 Stunden
Ausgabekennzeichen Deutsch
Masse H19.0 cm x B11.5 cm x D3.5 cm 365 g
Auflage 49. Auflage
Reihe Beauvoir: Memoiren
Autor*in Beauvoir, Simone de
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