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Bütler, Heinz: Métro zum Höllentor - Andreas Walser 1908-1930

«Métro zum Höllentor» erzählt die Geschichte eines jungen Mannes zwischen Ekstase, Selbstzerstörung und frühem Tod mit zweiundzwanzig Jahren und unter ungeklärten Umständen. Getrieben von einer unstillbaren Sehnsucht, erfüllte sich der Churer Pfarrerssohn Andreas Walser (1908–1930) seinen Lebenstraum: Ein Künstlerleben in Paris – weit weg von den Bündner Bergen, mittendrin in der fiebrigen Kunst- und Geistesmetropole. Picasso! Cocteau! Derain! Utrillo!

Dieses Buch erzählt Andreas Walsers wildes Leben und sein Werben um Anerkennung durch Kirchner, Picasso und Cocteau. Seiner Lebensfreundin, der Sopranistin Barbara Hunger, gab Andreas in zweihundert Briefen preis, was ihn in die Höhe riss und in den Abgrund zog. Und er bekannte, dass ihm der «Zug zum weiblichen Geschlecht» fehle.

Für Ernst Ludwig Kirchner war Andreas Walser der erste Schweizer Künstler, der «das neue Sehen» ahnte. In bewegenden Briefen warnte der grosse Expressionist den jungen Malerfreund vor dem Niedergang durch Drogen, vergeblich. Walsers Hinterlassenschaft: Geschätzte tausend Werke, entstanden in einem zweijährigen Schaffensrausch.

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ISBN: 9783857918322
Lieferbar in ca. 5-10 Arbeitstagen
CHF 44.00
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Details

Verlag Limmat
Einband Fester Einband
Erscheinungsjahr 2017
Seitenangabe 282 S.
Meldetext Lieferbar in ca. 5-10 Arbeitstagen
Ausgabekennzeichen Deutsch
Abbildungen LEINEN; Fotos, Werke und Abbildungen
Masse H23.0 cm x B18.5 cm x D2.7 cm 769 g
Autor*in Bütler, Heinz
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