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Decker, Kerstin: Franziska zu Reventlow (eBook)

Am 25. Juli 1918 stürzt Franziska zu Reventlow in Locarno vom Fahrrad. Nach einer Notoperation stirbt sie am frühen Morgen des 26. Juli 1918 an Herzversagen - 47 Jahre alt. Zeile um Zeile hatte sie sich ihren spärlichen Lebensunterhalt erschrieben, im Akkord übersetzend, aber auch als Autorin meist autobiografischer Romane. Sie fand es verantwortungslos, an Männern, die ihr gefielen, vorüberzugehen. Sie streifte manchen intim, den man immer noch kennt, etwa Rainer Maria Rilke, Karl Wolfskehl oder Ludwig Klages. Zum ersten Mal wird die Biografie ihrer Lieben erzählt, denn auch Lieben sind Lebewesen: Sie werden geboren, reifen und sterben, aber nicht alle. In Kerstin Deckers ebenso tragischem wie komischen Bericht dieses Lebens bleibt vom Bild der robusten Männersammlerin fast nichts übrig, zugleich entsteht ein einzigartiges Mutter-Kind-Porträt.

Wer war diese gefallene Gräfin in nie endender Liebes- und Geldnot, die eine so weltüberlegen-hochironische Prosa schrieb, dass es den Männern schwerfiel, an eine Autorin zu glauben?

"Ich finde, daß ihr Leben eins von denen ist, die erzählt werden müssen." Rainer Maria Rilke

Verlag: Piper Seiten: 304 S. Erscheinungsjahr: 2018 Ausführung: Fester Einband

ISBN: 9783827079664
CHF 33.75
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Details

Verlag Berlin Verlag
Einband Adobe Digital Editions
Erscheinungsjahr 2018
Seitenangabe 384 S.
Meldetext
Untertitel Eine Biografie
Ausgabekennzeichen Deutsch
Abbildungen 1 schwarz-weiße Abbildungen
Auflage 1. Auflage
Plattform EPUB
Autor*in Decker, Kerstin
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