Der 8. Fall des Kommissars Jürgen Schneider, der mit seinem Partner und ihrem 11jährigen Sohn in Basel lebt.
In einer Anlage wird die Leiche einer älteren Frau gefunden, in ihrem Mund eine faule Orange. Neben ihr ihr kleiner Hund mit durchschnittener Kehle. Es gibt zwar einige Personen, die dem Kommissar verdächtig erscheinen, aber bei keiner Person ist ein klares Motiv für dieses brutale Verbrechen erkennbar.
Kurz darauf wird in der gleichen Anlage die Leiche eines jungen Mannes entdeckt, in dessen Mund Zigarettenkippen gestopft worden sind, so dass er daran erstickt ist. Für diesen Mord gibt es etliche Verdächtige, die ihn gehasst und damit ein starkes Motiv für den Mord haben.
Jürgen Schneider fragt sich, ob die beiden Verbrechen vom gleichen Täter begangen worden sind. Die Kommissare können jedoch beim besten Willen keine Verbindung zwischen den beiden Opfern erkennen.
Die Situation spitzt sich dramatisch zu, als wenig später ein schwuler Aktivist in der gleichen Anlage tot aufgefunden wird. Treibt ein Serienkiller sein Unwesen in Basel? Neben dem Toten liegt eine zerrissene Regenbogenfahne.
Alle drei Morde sind mit speziellen Inszenierungen verbunden. Sie sind also offenbar vom gleichen Täter verübt worden, der mit seinen Inszenierungen etwas ausdrücken will. Aber nach wie vor lässt sich keine Verbindung zwischen den Opfern erkennen und auch kein Motiv.
Intensive Vernehmungen aller Verdächtigen und schließlich die Beobachtung, die eine ältere Frau eines Abends gemacht hat, führen zum Täter. Nach hartnäckigem Leugnen muss er unter dem Druck eindeutiger Beweise zugeben, die Verbrechen begangen zu haben. Sein mitleidloser Kommentar am Ende der Vernehmungen: ¿Sie wussten alle, dass sie sterben mussten!¿