Gendersensible Betrachtungen körperpsychotherapeutischer Prozesse
Die Autorinnen beleuchten die kulturhistorischen und gesellschaftlichen Prägungen
der weiblichen Körperlichkeit, die in das subjektive Erleben und Leibempfinden
moderner Frauen hineinwirken. Im Zentrum steht eine geschlechtersensible Perspektive
auf körperpsychotherapeutische Prozesse. Der Körper bildet dabei den Referenzpunkt,
der allen Aufsätzen gemeinsam ist. Die historische, kulturelle, soziale und
individuelle Kontextgebundenheit der subjektiven Verkörperung von Weiblichkeit
wird aus verschiedenen theoretischen und körperpsychotherapeutischen Zugängen
reflektiert. Dazu treten Erkenntnisprozesse aus der ambulanten psychotherapeutischen
Praxis sowie körper- und gendertheoretische Forschungsperspektiven in einen
interdisziplinären Dialog.
Verkörperungen von Weiblichkeit bietet einen erfahrungsbasierten Einblick
in körperliche und psychische Zusammenhänge. Eine kritische und gendersensible
Reflexion über Pathologisierungen stellt bisherige (körper-)psychotherapeutische
Forschungen auf den Prüfstand. Durch praktische Fallbeispiele wird deutlich,
welche Prozesse in körperbezogenen therapeutischen Prozessen erreichbar sind
und wie notwendig dabei ein gendersensibles Bewusstsein ist.
Mit Beiträgen von Cristina Angelini, Angela von Arnim, Eva Bogensberger-Hezel,
Paula Diederichs, Dorothea Hafner, Helga Krüger-Kirn, Doris Lange, Susanne Maurer,
Cornelia Richter-Grimm, Thea Rytz, Sabine Schrem, Bettina Schroeter, Anja Weiffen,
Angelika Weirauch und Anna Willach-Holzapfel
Die Autorinnen beleuchten die kulturhistorischen und gesellschaftlichen Prägungen
der weiblichen Körperlichkeit, die in das subjektive Erleben und Leibempfinden
moderner Frauen hineinwirken. Im Zentrum steht eine geschlechtersensible Perspektive
auf körperpsychotherapeutische Prozesse. Der Körper bildet dabei den Referenzpunkt,
der allen Aufsätzen gemeinsam ist. Die historische, kulturelle, soziale und
individuelle Kontextgebundenheit der subjektiven Verkörperung von Weiblichkeit
wird aus verschiedenen theoretischen und körperpsychotherapeutischen Zugängen
reflektiert.
Verlag: Psychosozial Verlag Seiten: 324 S.
Erscheinungsjahr: 2017 Ausführung: Kartonierter Einband (Kt)