Auch zwanzig Jahre nach ihrem Tod ist der Einfluss der Schriftstellerin und
Aktivistin Audre Lorde auf die afroamerikanischen, feministischen und queeren
Bewegungen außerordentlich lebendig. Ein wenig beachtetes Kapitel sind dabei
ihre Berliner Jahre von 1984 bis 1992, in denen Lorde afro-deutschen Frauen
zu mehr Selbstbewusstsein verhalf und die sozialen Veränderungen in der Stadt
kommentierte, die von Mauerfall und Wiedervereinigung geprägt waren. Zum ersten
Mal erlauben persönliche Video- und Audioaufzeichnungen von Dagmar Schultz einen
tiefen Blick in das Leben der privaten Audre Lorde, lassen aber auch Mitstreiter,
Studierende und Freunde zu Wort kommen. Das außergewöhnliche Porträt wurde im
Panorama der Berlinale 2012 uraufgeführt.
Bildformat: 16:9 (1.77:1) Sprachen (Tonformat):
Deutsch, Englisch (Dolby Digital 2.0) Untertitel: Deutsch, Englisch, Französisch
u. a. Ländercode: 2