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Zehnder, Kathrin: Zwitter beim Namen nennen

Intersexualität zwischen Pathologie, Selbstbestimmung und leiblicher Erfahrung

Intersexualität zwischen Pathologie, Selbstbestimmung und leiblicher Erfahrung

"Intersexualität" - Sammelbegriff für eine Reihe von Diagnosen, die das Geschlecht eines Kindes als uneindeutig bestimmen - stellt noch immer ein Tabu dar. Damit geht das Verschweigen der Existenz von intersexuellen Menschen einher: Zwitter haben keinen Namen. Der Verhandlung von Intersexualität im medizinisch- psychologischen Diskurs stellt Kathrin Zehnder den medizinkritischen Gegendiskurs gegenüber, der vor allem die frühe Zuweisung zu einem Geschlecht und die Pathologisierung von Intersexualität kritisiert. Die Studie zeigt: Selbstbestimmung in Bezug auf Körper und Fokussierung leiblicher Erfahrung statt Funktionalität können dem "Zwitter-Sein" zu einer Existenzweise verhelfen.

Verlag: Transcript Verlag Seiten: 448 S. Erscheinungsjahr: 2010 Ausführung: Kartonierter Einband (Kt)

ISBN: 9783837613988
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