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Wahad, Wahad: Gaza, lebendig halten

Wahad ist ein vom Autor gewähltes Pseudonym. Die Texte sind persönliche Geschichten, aber es geht weder um den Autor, noch um seine Familie. Es geht um alle Palästinenser:innen, um irgendjemanden - arabisch: Ai Wahad - und um jeden, ja um jemand einzelnen: Wahad. Denn in den Geschichten sind sie eins, Wahad, und doch steht jedes Schicksal, das eigentlich gar keines ist, für sich. Es geht aber nicht nur um Palästinenser:innen, sondern um alle Menschen, die sich in der palästinensischen Erfahrung wiedererkennen, etwa durch Zuschreibungen, wie irgendjemand behandelt werden, obwohl sie jemand sind; die ihre eigene Welt leben und fühlen und doch darin gefangen sind, so wie die Protagonist:innen dieser Geschichten. Die Geschichten gehören nicht dem Autor und eigentlich auch nicht seiner Familie. Wozu also dem Autor einen Namen geben? Und trotzdem half ihm ihre Niederschrift, eine palästinensische Person zu bleiben. Das ist heute in Deutschland nicht selbstverständlich. Das Pseudonym wurde somit auch zum Schutz seiner Familie, hier und dort gewählt. Hoffen wir, es kommen bald Zeiten, in denen die Wahl eines Pseudonyms anderen Kriterien folgt. Denn die Geschichten brauchen keinen Autor:innennamen - sie stehen für sich.
ISBN: 9783865750853
Wird für Sie besorgt
CHF 28.45
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Details

Verlag AphorismA Verlag
Einband Kartonierter Einband (Kt)
Erscheinungsjahr 2025
Seitenangabe 88 S.
Meldetext Wird für Sie besorgt
Untertitel Geschichten gegen die Auslöschung
Ausgabekennzeichen Deutsch
Masse H23.0 cm x B15.5 cm 85 g
Auflage 1. A.
Autor*in Wahad, Wahad
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