Mit unbestechlicher Ehrlichkeit erzählt Verena Stefan von ihren Erfahrungen, begleitet von Wut und Traurigkeit, aber auch von Liebe und Humor.
2002 erhielt Verena Stefan die Diagnose Krebs, fast fünfzehn Jahre lebte sie mit dieser Krankheit. Fast so lange schrieb sie auch über ihre Erfahrungen mit dem Krebs, über ihr Leben als Schweizerin in Kanada, über ihre Beziehung zur Natur und ihr Leben als Autorin, Feministin und Lesbe. Entstanden ist ein literarisches Memoir.
Reflexionen auf der physischen, psychologischen und spirituellen Ebene: »Ein Riss im Stoff des Lebens« ist ein literarischer, manchmal sogar lyrischer Text. Mit ihrem letzten Buch spricht Verena Stefan LeserInnen an, die selbst vom Krebs betroffen sind oder andere unterstützen möchten, die mit der Krankheit leben müssen. Sie nimmt auch die sozialen, politischen und philosophischen Komponenten der Erkrankung in den Blick.