»Oreo ist die krasseste und zugleich liebenswerteste Heldin, die je durch ein Werk der Weltliteratur gewirbelt ist.« The Literary Review
»Niemand reizt mich ungestraft«, warnt die sechzehnjährige Christine alias Oreo. Als Tochter einer schwarzen Mutter mit sehr heller Haut und eines jüdischen weißen Vaters mit dunklem Teint ist Oreo eine doppelte Außenseiterin. Der Vater machte sich schon früh aus dem Staub, zurück blieb ein Rätsel, das Oreo das Geheimnis ihrer Geburt enthüllen soll. Also auf nach New York: »Den find ich, den Motherfucker.« Dort trifft sie auf einen schwulen »Reisehenker«, der in großen Firmen Massenentlassungen vornimmt, einen stummen Produzenten von Werbespots und einen Zuhälter. Ohne Angst und Respekt stürzt sich Oreo kopfüber in die Auseinandersetzung mit Vorurteilen und Klischees.