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Meister, Elisabeth: Amputierte Mutter

1969 feiern Hippies die freie Liebe, Jimi Hendrix, Janis Joplin, Joan Baez treten in Woodstock auf, im Kino läuft «Easy Rider». Und in Zürich bekommt Elisabeth ein Kind. Unverheiratet, ohne Kindsvater, 17 Jahre alt. Das durfte nicht sein in einer Welt, in der Väter jeden Samstag ihren Ford Taunus oder Opel Kapitän schamponierten, die Waschküche ein heiliger Ort war und das Treppenhaus am Sonntag nach Schmierseife zu riechen hatte. Der Druck von Behörden und Familie auf die junge Mutter wurde so gross, dass sie ihre Tochter schliesslich zur Adoption freigab. «Ich bin meinem Kind keine Mutter gewesen.» Schmerz und Scham begleiteten fortan das Leben von Elisabeth. Ihr Buch gibt «amputierten» Müttern eine Stimme. «Sie stehlen sich durch die Gesellschaft und hoffen, dass ihnen niemand auf die Schliche kommt. Man sollte ihnen erlauben, endlich aufrecht zu gehen.»
ISBN: 9783305005154
Lieferbar in 24 Stunden
CHF 27.00
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Details

Verlag Cosmos
Einband Fester Einband
Erscheinungsjahr 2025
Seitenangabe 112 S.
Meldetext Lieferbar in 24 Stunden
Untertitel Die Geschichte einer Zwangsadoption
Ausgabekennzeichen Deutsch
Masse H20.0 cm x B13.0 cm x D1.2 cm 250 g
Auflage 1. A.
Autor*in Meister, Elisabeth
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