Michael Köhlmeier erzählt in bewegenden
Bildern eine Geschichte von Menschen ohne Herkunft.
Irgendwo
in einer großen Stadt, in Westeuropa. Ein kleines Mädchen kommt auf den Markt,
hat Hunger. Sie versteht kein Wort der Sprache, die man hier spricht. Doch wenn
jemand "Polizei" sagt, beginnt sie zu schreien. Woher sie kommt? Warum sie hier
ist? Wie sie heißt? Sie weiß es nicht. Yiza, sagt sie, also heißt sie von nun an
Yiza. Als Yiza zwei Jungen trifft, die genauso alleine sind wie sie, tut sie
sich mit ihnen zusammen. Sie kommen ins Heim und fliehen; sie brechen ein in ein
leeres Haus, aber sie werden entdeckt. Michael Köhlmeier erzählt von einem Leben
am Rande und von der kindlichen Kraft des Überlebens - ein Roman, dessen
Faszination man sich nicht entziehen kann.
Verlag: Hanser C.
Seiten: 139 S.
Erscheinungsjahr: 2016
Ausführung: Fester Einband