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Fourier, Charles: Die Freiheit in der Liebe

Als "Die Freiheit in der Liebe" 1967 in Frankreich erschien, 150 Jahre nach der Niederschrift, wurde das Buch begeistert aufgenommen und galt als Vorläufer einer sexuellen Revolution. Fourier kritisiert scharf die "Zivilisation" seiner Zeit und erarbeitet ein alternatives Gesellschaftsmodell, die "Harmonie", die auf dem Ende der monogamen Ehe, der Vervielfältigung von Liebesbeziehungen jeder Art und einer absoluten Gleichheit der Geschlechter basiert.

Fourier, immerhin ein Mann des 18. Jahrhunderts, lässt auch Homosexualität, Fetischismus und andere als "pervers" geltende Praktiken als Varianten der Leidenschaft gelten; von den edelsten Gefühlen bis zu den absurdesten sinnlichen Manien, von der heiligen Liebe bis zu schlüpfrigsten Phantasien gilt ihm alles als gleichwertig.

Als Visionär und Utopist entwirft er eine offene Gesellschaft, in der neue Regeln keine Verbote mehr sind, sondern Protokolle sozialer, erotischer, ästhetischer Spiele.

Margarete Stokowski, kämpferische Feministin mit spitzer Feder, hat diesem wiederzuentdeckenden Sozialutopisten ein aktuelles Vorwort gewidmet.

Verlag: Edition Nautilus Seiten: 112 S. Erscheinungsjahr: 2017 Ausführung: Fester Einband

ISBN: 9783960540557
Libri-Titel folgt in ca. 2 Arbeitstagen
CHF 34.00
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Details

Verlag Edition Nautilus
Einband Fester Einband
Erscheinungsjahr 2017
Seitenangabe 155 S.
Meldetext Libri-Titel folgt in ca. 2 Arbeitstagen
Untertitel Ein Essay
Ausgabekennzeichen Deutsch
Masse H26.1 cm x B18.4 cm x D1.7 cm 569 g
Reihe Utopien für Hand und Kopf
Autor*in Fourier, Charles
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