In einer Welt, in der Popstars zu feministischen Ikonen gekürt werden, neoliberales
»Self-Empowerment« als heilsbringende Losung gepredigt wird und Dior ein
T-Shirt mit dem Aufdruck »We should all be feminists« auf den Markt bringt,
erklärt die US-amerikanische Aktivistin und Kulturkritikerin Jessa Crispin den
Feminismus für tot.
Unbequem und schonungslos muss er sein, der Kampf
um die Freiheit der Frau, und er muss dahin gehen, wo es richtig wehtut. In
ihrem radikalen, geistreichen und längst überfälligen Manifest will Jessa Crispin
den Feminismus in letzter Sekunde retten - durch nichts weniger als den Umsturz
der Gesellschaft.
»Vergesst in die Brüche gegangene Scheiben. Crispin hat eine Abrissbirne auf das
ganze Bauwerk Feminismus losgelassen.«
Kirkus
Verlag: Suhrkamp
Seiten: 145 S. Erscheinungsjahr: 2018 Ausführung: Kartonierter Einband (Kt)